Lehrer legen großen Wert auf Vermittlung von Nachrichtenkompetenz Die Ergebnisse der aktuellen Allensbacher-Studie zur Nachrichtenkompetenz an Schulen / Übersicht zu Medienkompetenzprojekten der Tageszeitungen in NRW
Unter dem Dach der Stiftervereinigung der Presse beteiligt sich der DZV.NRW seit einigen Jahren an der Forschung zur Nachrichtenkompetenzvermittlung an Schulen in Deutschland. In diesem Rahmen sind mehrere Studien entstanden (siehe Übersicht), die jüngste ist Anfang September 2020 veröffentlicht worden.
Das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) hat in dieser deutschlandweit mehr als 500 Lehrer*innen befragt und wollte von ihnen wissen, ob und wie sie im Unterricht das Thema Nachrichtenkompetenz behandeln, also die Fähigkeit, Nachrichten in den Medien zu verstehen und einordnen zu können. Auch das eigene Medienwissen der Lehrkräfte war Gegenstand der Befragung.
Als Beitrag zum Tag der Medienkompetenz NRW 2020 haben wir zusammen mit dem BDZV und der Stiftervereinigung den Leiter der Studie, Herr Dr. Steffen de Sombre, Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) zu den zentralen Ergebnissen seiner Untersuchung befragt:
Dies sind nochmals die zentralen Befunde der Studie:
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Die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in der Schule halten 55 Prozent der Lehrkräfte für „besonders wichtig\", darunter Lehrkräfte in den westlichen Bundesländern deutlich häufiger (60 Prozent) als im Osten (39 Prozent). In NRW* sagen dies sogar 65,7 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer.
Weitere 40 Prozent (NRW: 33,6 Prozent) halten die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz für „auch noch wichtig\", nur fünf Prozent (NRW: 0,7 Prozent) beurteilen sie als „weniger wichtig\".
Klar im Vordergrund steht dabei die Vermittlung der Fähigkeit, sich in den Informationsangeboten orientieren zu können.
(*Sonderauswertung des ZVNRW)
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Der Lehrplan sieht in aller Regel Raum für das Thema Nachrichtenkompetenz vor. Allerdings nicht genug. Nur gut ein Drittel der Lehrkräfte hält den zeitlichen Rahmen, den der Lehrplan bietet oder vorsieht, für ausreichend, um den Schülern zumindest ein Grundverständnis im Bereich Nachrichtenkompetenz mitzugeben (37 Prozent). Weitere 33 Prozent halten den zeitlichen Rahmen ausdrücklich nicht für ausreichend, in NRW sind es 39 Prozent.
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Dennoch ist die Mehrheit (62%) der befragten Lehrer überzeugt, dass es ihnen gelingt, den Schüler*innen zumindest Basiskenntnisse im Bereich der Nachrichtenkompetenz zu vermitteln.
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Die gedruckte Zeitung ist das mit Abstand am häufigsten genutzte Anschauungsmaterial im Unterricht (91 Prozent). Pädagogische Projekte wie "Zeitung in der Schule" werden von den Teilnehmern als hilfreiches Angebot geschätzt.
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Unsicherheiten treten beim eigenen Wissen über das Mediensystem in Deutschland auf. So meinen 40 Prozent der Lehrkräfte (NRW: 35 Prozent), Medien hätten die Aufgabe, die Bevölkerung für bestimmte Anliegen zu mobilisieren. Bemerkenswert ist im Hinblick auf das Bild, das Lehrkräfte vom Verhältnis von Medien und Politik haben, dass 28 Prozent (NRW. 32 Prozent) es ausdrücklich für zutreffend halten, dass ein Bericht über einen Bundesminister nur nach Genehmigung durch das Ministerium veröffentlicht werden darf, und 24 Prozent (NRW: 34 Prozent), dass das Kanzleramt in der Bundespressekonferenz jede Woche festlegt, über welche bundespolitischen Themen die Medien berichten sollen
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Die große Mehrheit der Lehrkräfte hat großes oder sehr großes Vertrauen in die Medien, vor allem in den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in die Zeitungen. Allerdings: Im Osten hat rund die Hälfte der Lehrkräfte kein großes Vertrauen in die Medien, im Westen sind es 22 Prozent (in NRW knapp 28 %). 19 Prozent der Lehrkräfte insgesamt glauben, dass viele Nachrichten, die eigentlich wichtig sind, verschwiegen werden und nur in sozialen Netzwerken zu finden sind.
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Nur noch rund ein Viertel der Lehrkräfte unter 40 Jahren hat feste zeitliche Gewohnheiten bei der Information über das aktuelle Geschehen.
Der vollständige Ergebnisbericht ist abrufbar unter ->Link.
Für die Stiftervereinigung der Presse folgt aus dieser Studie:
Generell geht es um die Sensibilisierung der Bildungspolitik, der Öffentlichkeit insgesamt für dieses Thema. Denn wir erleben aktuell, dass die Unkenntnis oder die bewusste Ablehnung journalistischer Leistungen weitreichende gesellschaftliche und politische Folgen hat.
Wir regen an:
Auf Bundesebene: eine Aufnahme von "Nachrichtenkompetenz" in die Vorgaben der Kultusministerkonferenz
Auf Landesebene: eine stärkere und einheitlichere Berücksichtigung von Nachrichtenkompetenz in den Lehrplänen. Es liegt nicht in unserer Kompetenz zu entscheiden, wie das erfolgen könnte. Ein neues Fach muss es nicht sein. Mehr Zeit für das Thema wäre aber sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Die Lehrer*innen hatten ja beklagt, zu wenig Zeit für die Behandlung dieses Themas zu haben.
Wichtig wäre in jedem Fall, Nachrichtenkompetenz als verpflichtenden Bestandteil in die Lehramtsstudiengänge für die sozialwissenschaftlichen Fächer (und Deutsch) aufzunehmen.
Das Thema in der Lehrerfortbildung fest zu verankern. Das kann sehr praxisnah und erfolgreich in Kooperation mit Zeitungsverlagen laufen.
Dass Projekte wie "Zeitung in der Schule", die hier wertvolle Bildungsarbeit leisten, größere Akzeptanz erhalten.
Dass wir, die klassischen Medien Gelegenheiten nutzen und schaffen, um zu erklären, wie wir arbeiten.
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dd
Medien- und Nachrichtenkompetenzprojekte der Tageszeitungsverlage in NRW
Die Zeitungen in NRW engagieren sich mit zahlreichen pädagogischen Projekten in Kindergärten, Schulen und Berufsausbildungseinrichtungen für junge Leserinnen und Leser. Ob mit Print - oder Digitalangeboten - bei den Kinder- und Jugendprojekten der Verlage geht es im Kern darum, dass Kinder und Jugendliche den Umgang mit Informationen und Medien lernen. Medien- und Nachrichtenkompetenz sind grundlegende Fähigkeiten, um sich im Lebensalltag zurecht zu finden und um als mündige Bürger am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Eine Übersicht verschiedener Verlagsprojekte in NRW:
Aachener Nachrichten und Aachener Zeitung
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Vermittlung von Medienkompetenz.
Pro Schuljahr werden 4 Projektzeiträume à 4 Wochen Laufzeit angeboten.
Projektbestandteile:
• Lieferung der Printzeitung in den Unterricht
• Zugang zur Digitalausgabe
• Umfangreiches Unterrichtsmaterial
• Arbeitsbögen zu aktuellen Themenschwerpunkten
• Schulbesuche durch die Projektredaktion
• Großer Schülerwettbewerb zu einem aktuellen Thema
Allgemeine Zeitung
• Heranführung junger Menschen an digitale und gedruckte Angebote der Allgemeinen Zeitung
• Stärkung der Medienkompetenz
• Schüler*innen erhalten wahlweise die gedruckte Zeitung oder das E-Paper
Bocholter-Borkener Volksblatt
• Leseförderprojekt (in Zusammenarbeit mit der Agentur proMedia Massen)
Der Patriot
• Medienkompetenzprojekt über 6 Wochen für die 8./9. Klassen
Der Patriot
• Medienkompetenzprojekt über 4 Wochen für die 2. Klassen
Dülmener Zeitung
Eine wöchentliche, lokale Seite, die von jungen Redakteur*innen, Kindern und Jugendlichen erstellt wird. Themen, Optik und Sprache auf dieser Seite weichen bewusst von den anderen Lokalseiten ab.
Darüber hinaus gibt es täglich eine Kinderseite (Yango), die von der Mantelredaktion in Münster erstellt wird und Themen der aktuellen Ausgabe leicht verständlich aufgreift.
Dülmener Zeitung
Schüler*innen erhalten einen Print- oder E-Paper-Zugang ( oder auch beides). Im Rahmen des Projektes kommen Redakteure ein bis dreimal pro Schuljahr zu Besuch in die jeweilige Klasse.
Funke Medien NRW (WAZ,NRZ, WP, WR, IKZ)
CHECKY! ist die Kinderzeitung der FUNKE Mediengruppe in NRW. Sie erscheint als eigenständiges Abo-Produkt für die Tageszeitungen WAZ, NRZ, WP, WR und IKZ. Auf 20 Seiten lesen Kinder in CHECKY! nicht nur die aktuellen Nachrichten, sondern auch spannende Texte aus den Bereichen Wissen, Natur und Sport. Außerdem gibt es in CHECKY! Fortsetzungskrimis von TKKG Junior und jede Menge Rätselspaß.
Das Ziel: Bei Kindern im Alter zwischen 8 und 12 Jahren mit einer ausgewogenen Themen-Mischung den Spaß am Lesen wecken.
Aktuell beläuft sich die verkaufte Auflage auf ca. 1.200 Exemplaren.
Funke Medien NRW (WAZ,NRZ, WP, WR, IKZ)
MEDIACAMPUS – das Zeitungsprojekt der Funke Mediengruppe – unterstützt Lehrkräfte bei der Vermittlung von Medienkompetenz im Unterricht, und zwar crossmedial und in fast allen Fächern.
Es hilft Schülerinnen und Schülern, souverän durch die Informationsflut zu navigieren, bindet sie per Zeitung (und ältere Schüler per Smartphone) als Reporter ein und schult dabei ganz nebenher ihre Lese- und Schreibfähigkeiten.
General-Anzeiger Bonn
Haller Kreisblatt
Hellweger Anzeiger
Zeitungspatenprojekt: Mit der Aktion „Lesen darf kein Luxus sein“ wollen die Bürgerstiftung Unna und der Zeitungsverlag Rubens bereits seit über zehn Jahren Familien helfen, die sich eine Tageszeitung nicht leisten können. Paten übernehmen zusammen mit dem Verlag die Kosten für ein Jahresabos.
Ziele: Lesekompetenz fördern, Kinder informieren, Zusammenhänge erklären und Orientierung geben in einer Welt, in der Nachrichten sich in der Geschwindigkeit eines Wimpernschlags verbreiten – das ist die erklärte Aufgabe der Kinderseite des Hellweger Anzeigers und das ist das Anliegen der Patenschaftsabonnements.
Kölner Stadt-Anzeiger
Kölnische Rundschau
Der Webbewerb hilft Jugendlichen im Rahmen einer Internet-Rallye dabei, Strategien für die Internet-Recherche zu erproben und glaubwürdige von unglaubwürdigen Quellen unterscheiden zu lernen. Außerdem wird die Medien- und Lesekompetenz gefördert.
Es gibt drei Runden und eine Endausscheidung. Pro Runde sind 5 Fragenkomplexe zu beantworten, die wiederum aus mehreren Teilfragen bestehen. Jede Runde läuft über den Zeitraum einer Woche. Während dieser Woche kann jedes Team mittels individueller Zugangsdaten die Fragen alle gleichzeitig zu einem beliebigen Zeitpunkt abrufen und in beliebiger Reihenfolge beantworten. Von diesem Moment an wird die Zeit gemessen bis zum Absenden des Fragebogens.
An der ersten Runde nehmen alle Teams teil, die sich angemeldet haben. Diese Runde dient dem Aufwärmen: Ohne Zeitdruck sollten hier unterschiedliche Suchhilfen (wie Suchmaschinen, Kataloge und spezielle Suchdienste) ausprobiert und Recherchestrategien entwickelt werden.
In der zweiten Runde wird es ernst: Jetzt zählen die Punkte und nur das bestplatzierte Team jeder Schule kommt weiter.
In der dritten Runde findet die Regionalmeisterschaft statt. Das erfolgreichste Team aller Schulen einer Region positioniert sich als Regionalmeister und tritt im großen Finale live gegen die Meister der anderen Regionen an.
Kölnische Rundschau
Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt des dreiwöchigen Zeitungsprojekts. Die Kinder machen Buchstabenspiele, malen oder lösen Rätsel rund um das Thema Zeitung – immer begleitet von der kleinen Zeitungsente „Paula Print“, dem Projekt-Maskottchen.
Gleichzeitig wird die Zeitung Gegenstand einer gezielten Sprachförderung. Denn Zeitungsfotos und Meldungen lassen sich hervorragend dazu nutzen, mit den Kindern ins Gespräch zu kommen.
Die Erzieherinnen und Erzieher können dabei frei entscheiden, wie viel Zeit sie für das Projekt investieren und welche Angebote aus der Projektmappe sie behandeln wollen.
Auch die Eltern spielen eine zentrale Rolle. Während des Projektzeitraums erhalten die Eltern, die kein Zeitungsabonnement abgeschlossen haben, ein Exemplar kostenlos nach Hause geliefert. Sie können so ihren Kindern regelmäßig aus der Zeitung vorlesen oder die Zeitung als Gesprächsanlass verwenden. Denn während des Projektes erscheinen immer wieder kleine Vorlesestücke für die Kinder.
Lippische Landes-Zeitung
- Ausbildungsbetriebe nehmen mit ihren Azubis über ein Schuljahr am Projekt teil
- Tägliche Zeitungslieferung, alle 14 Tage Quiz-Fragen
- Auslobung von Preisen
Lippische Landes-Zeitung
Tägliche Zeitungslieferung an die weiterführenden Schulen des Verbreitungsgebiets
• Einrichtung von Leseecken
Mindener Tageblatt
Münsterländische Volkszeitung
Neue Westfälische
Ausgewählte Schulen bekommen das ganze Jahr über zwei Exemplare, die zentral ausgehangen und genutzt werden.
Neue Westfälische
Die SchülerInnen bekommen für sechs Wochen die Tageszeitung, gedruckt und/oder digital, inkl. aktuellem Unterrichtsmaterial, Themenangebote der Projektpartner, Veröffentlichung eigener Berichte, Druckhausbesuch und Redakteursbesuch im Unterricht sind möglich.
Recklinghäuser Zeitung
Remscheider General-Anzeiger
Sechs Wochen ist die Zeitung täglicher Begleiter im Schulunterricht. Ziel ist es, dass die Schüler selber Reporter werden und über Themen schreiben, die sie interessieren. Diese Artikel werden im Anschluss an das Projekt auf „Zeitungstreff-Seiten“ in der Tageszeitung und online veröffentlicht. Die Lehrer bekommen begleitend zum Unterricht eine umfangreiche Arbeitsmappe. Zusätzlich gehen die Reporter der Tageszeitung in die Klassen und stehen Rede und Antwort.
Remscheider General-Anzeiger
Die Kinder lernen 14 Tage lang mit dem „Schulbuch“ Zeitung. Die Zeitung wird aktiv in den Unterricht eingebunden, dazu gibt es eine Arbeitsmappe und Unterlagen für die Lehrer.
Rheinische Post
Clean ist cool ist ein Projekt der Initiative Clean Up MG und wird seit 2004 umgesetzt. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, zu einem sauberen Mönchengladbach beizutragen.
Einmal im Jahr wird zum 4-wöchigen Projekt „Clean ist cool“ aufgerufen. In dieser Zeit erhalten weiterführende Schulen aus MG die Rheinische Post, in der zu dieser Zeit eine Umwelt-Serie läuft. Abgerundet wird das Ganze durch einen Kreativwettbewerb, der jedes Jahr unter einem anderen Motto steht.
Rheinische Post
Generelles Medienkompetenzangebot für junge Leser über die wöchentliche Kinderzeitung der Rheinischen Post. Während der Texthelden Zeiträume bekommt die Grundschule auch die Kruschel Post geliefert.
Rheinische Post
Leseförderungsprojekt:
Im gesamten Verbreitungsgebiet der Rheinischen Post können Grund- und weiterführende Schulen am Projekt teilnehmen und sich für eine Zeitungsbelieferung anmelden:
• Grundschulen: 4 Wochen Belieferung
• weiterführende Schulen: 6 Wochen Belieferung
Rheinische Post
Weiterbildungsprogramm für Azubis. In der Regel dauert die Belieferung 12 Monate.
Das Abo kann aber auch länger laufen, wenn ein Azubi die Zeitung während der gesamten Ausbildung lesen soll. Die Azubis verbessern mit N2U das Allgemeinwissen und Lesekompetenz.
Sie bekommen täglich die RP und beantworten 14-tägig Wissensfragen zu aktuellen Themen. Darüber hinaus werden im Rahmen von N2U verschiedene Workshops angeboten.
Auszubildende aus allen Berufsgruppen können teilnehmen.
Rheinische Post
Seit 2011 gibt es eine Kooperation mit Evonik Industries. Dieses Projekt beruht auf einer redaktionellen Serie, die sich aus 10 ETs in der Gesamtausgabe der RP zusammensetzt.
In dieser Serie werden wissenschaftliche Experimente kindgerecht aufbereitet. Als Teil der Serie wird außerdem ein Kreativwettbewerb veranstaltet, an dem die Kindergärten und
Schulen freiwillig teilnehmen können. Für den Kreativwettbewerb senden Teilnehmer einen Beitrag ein, der zeigt, wie sie sich mit dem Projekt auseinander gesetzt haben.
Ruhr Nachrichten
Siegener Zeitung
• vier Wochen kostenlose Zeitungslieferung in die Schule
• spielerische Entwicklung von Medienkompetenz:
Schüler schlüpfen in die Rolle von Kinderreportern und schreiben eigene Berichte, die in der Zeitung veröffentlicht werden
• Medien- und Druckhausbesuch
Solinger Tageblatt
• 6 Wochen kostenfreie Lieferung
• Je halbe Klassensätze (die andere Hälfte übernimmt der Wettbewerber in Kooperation dieses Angebotes)
Solinger Tageblatt
• 2 Wochen kostenfreie Lieferung voller Klassensätze sowie digitaler Zugang
• Verlagsbesuche der Klassen
• Projektredakteur*innen besuchen Schüler*innen in der Schule
Westdeutsche Zeitung
Das Medienprojekt Texthelden stärkt den kompetenten Umgang mit Print- und Online-Medien und schult die Lese- und Schreibfähigkeit von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 3 bis 10. Die Teilnehmer*innen üben sich im kritischen Umgang mit Nachrichten und der eigenen Recherche und Meinungsbildung.
So unterstützt Texthelden Lehrkräfte bei der Vermittlung von Medienkompetenz: mit der digitalen oder der gedruckten Zeitung und einem umfangreichen, auf die Klassenstufen abgestimmten Unterrichtsmaterial. Außerdem erhalten die teilnehmenden Lehrkräfte per Newsletter aktuelle Themen-Arbeitsbögen sowie Hilfestellung für den Digitalunterricht.
Westfälische Nachrichten
• Klassen erhalten bis zu vier Wochen die Zeitung in die Schule
• Digitale Workshops für Lehrer um besonders digitale Medienkompetenz der Schüler*innen zu fördern (u.a. Themen wie Fake News etc.)
weitere Programmpunkte:
• Besuch von Druck- und Medienzentrum
• jährliche Schüler-Pressekonferenz
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