Branchennachrichten des BDZV

Der Journalistinnenbund (jb) schreibt erneut seine Medienpreise aus. Vergeben werden der Marlies-Hesse-Nachwuchspreis (MHNP) und der Courage-Preis, der „Frauen in der Mitte ihres Berufslebens für engagierte, aktuelle Berichterstattung“ auszeichnet.

Zeitungen und andere Medienmarken mit hoher Reputation sind vertrauenswürdige Werbeumfelder, in denen Werbebotschaften besser wirken: Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Reputation Impact“ der Vermarkter Republic und iq digital.

Digital First: Die Tageszeitung „Der Patriot“ (Lippstadt) steigt auf das CMS „alfa EditorialOrganiser“ des Softwareanbieters alfa Media um und möchte damit eine Weiche für eine neue digitale Ära des Medienhauses stellen.

Mit einer Kampagne starten der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) und seine acht Landesverbände eine Kommunikationsoffensive zur Nachhaltigkeit von Print. Unter dem Motto „Umwelt.Bewusst.Gedruckt“ sollen Vorurteile über Druckerzeugnisse abgebaut werden.

Die Geschäftsstelle von Reporter ohne Grenzen (RSF) in Berlin wird künftig von Anja Osterhaus und Dr. Maik Thieme geleitet. Anja Osterhaus wird zum 15. April Geschäftsführerin für Politik und Strategie, Dr. Maik Thieme ist bereits seit dem 1. Januar kaufmännischer Geschäftsführer.

Michael Holtschulte ist der Gewinner des vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) ausgeschriebenen „Karikaturenpreises der deutschen Zeitungen“. Die Jury würdigt eine Arbeit, die in der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ, München) erschienen ist.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) nimmt noch bis zum 31. Januar 2024 Bewerbungen für den Deutschen Lokaljournalistenpreis entgegen. Gewürdigt werden Beiträge, die lokale Themen groß herausbringen und damit Vorbildliches für den deutschen Lokaljournalismus leisten.

Die Rheinische Post Mediengruppe (Düsseldorf), zu der Zeitungstitel wie „Rheinische Post“, „General-Anzeiger“ und „Saarbrücker Zeitung“ gehören, hat ihren 30-Prozent-Anteil am Medienhaus Aachen („Aachener Zeitung“) an das belgische Medienunternehmen Mediahuis veräußert.

Dank eines starken Dezembers kann der deutsche Werbemarkt das Jahr 2023 mit einem geringfügigen Plus abschließen. Insgesamt 33,8 Milliarden Euro brutto wurden nach Angaben des Marktforschungsinstituts Nielsen im vergangenen Jahr in Werbung in Deutschland investiert.

Dank eines starken Dezembers kann der deutsche Werbemarkt das Jahr 2023 mit einem geringfügigen Plus abschließen. Insgesamt 33,8 Milliarden Euro brutto wurden nach Angaben des Marktforschungsinstituts Nielsen im vergangenen Jahr in Werbung in Deutschland investiert.